Jan Pencik erhält für seine Forschungsarbeit über Prostatakrebs, die er am LBI-CR durchgeführt hat, den renommierten Novartis Preis der deutschen Gesellschaft für Pathologie.
Pencik überzeugte die Jury mit seinem Forschungsprojekt über Prostatakrebs. In der in Nature Communications erschienen Publikation „STAT3 regulated ARF expression suppresses prostate cancer metastasis“ identifizierte Pencik die Gene STAT3 und p14ARF, die nun als neue prognostische Marker helfen, den Verlauf der Erkrankung wesentlich besser beurteilen zu können. Die Studie entstand in der Arbeitsgruppe des Pathologen Lukas Kenner, Vize-Direktor des Ludwig Boltzmann Instituts für Krebsforschung (LBI-CR). Nach dem Abschluss seiner Doktorarbeit forscht Pencik jetzt an der Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin der Meduni Wien.
Die jetzt ausgezeichnete Forschung wurde zum Teil finanziell durch das Einzelprojekt P 26011 des Wissenschaftsfonds FWF "Genetische Analyse des IL-6 Signalweges in der Prostatakarzinogenese" unterstützt.
Pencik teilt sich den Preis mit Georg Gydnia vom Pathologischen Institut des Uniklinikums in Heidelberg. Beide Wissenschafter werden für ihre exzellente Forschung über Tumorerkrankungen ausgezeichnet.
Zur Meldung auf der Website der Deutschen Gesellschaft für Pathologie.