Infrastruktur

Unverzichtbar für ein international wettbewerbsfähiges Forschungsprogramm ist neben den personellen Ressourcen der Zugang zu einer modernen Forschungs-Infrastruktur. Durch seine Partnerinstitutionen hat das LBI-CR Zugriff auf modernste Versuchstieranlagen, die alle notwendigen Voraussetzungen für die Forschungsarbeit des Instituts mit genetisch veränderten Mäusen bieten. Die Forscher am LBI-CR verwenden Tiere für ihre Forschung verantwortungsvoll und unterwerfen sich vollständig den rechtlichen und ethischen Rahmenbedingungen für Experimente an Tieren.


Anläßlich eines Besuchs von Wissenschaftsminister Prof. Dr. Karlheinz Töchterle präsentiert Prof. Lukas Kenner die TissueFAXS Ausrüstung.

Modernste Technologien zur Sequenzierung und Analyse von genetischem Material bietet die Campus Support Facility am Campus Vienna Biocenter und ist durch den Partner IMP verfügbar.

Menschliche Gewebe Sammlungen sind ein essentielles Instrument für angewandte Krebsforschung, die durch die Zusammenarbeit mit der Abteilung für klinische Pathologie der MUW zugänglich sind.

Das LBI-CR hat eine kritische Masse an wissenschaftlich geschultem Personal und umfangreiche Expertise in der Analyse von komplexen Krankheitsmodellen in Labortieren. Es verfügt über die nötige Infrastruktur um Vergleichsstudien zwischen Mensch-Tier Patienten, die an Krebs oder an Krankheiten die Krebs beschleunigen, durchzuführen. Mit der interuniversitären „Plattform für Komparativer Pathologie“ wird die Expertise des LBI-CR in diesem Feld nachhaltig verankert und weiterentwickelt. Dazu wurde mit der Schaffung dreier Stiftungsprofessuren bereits die Grundlage für die Eingliederung in die beteiligten Universitäten gelegt. Durch diese gemeinsame Einrichtung der Vetmeduni mit der MedUni wird eine Verstätigung der interuniversitären Kooperation und des damit einhergehenden Mehrwerts auch nach dem Rückzug der LBG erreicht.