Richard Moriggl trat im Februar seine Professur für Translationale Methoden in der Krebsforschung an. In einem Gespräch mit Robert Czepel erzählt er von Behandlungserfolgen durch Immuntherapie,
von Schrittzählern und von Mäusen mit Stresssyndrom. Er betont, dass unser eigenes Verhalten bestimmt, ob wir an KRebs erkranken. Rauchen und falsche Ernährung, Diabetes und Bewegungsmangel fördern Krebs– wer sich bewegt, stärkt das Immunsystem und baut dabei auch noch Stress ab. Moriggl: "Wir tun einfach persönlich zu wenig dagegen Krebs zu bekommen."
Moriggl hat nach Forschungsaufenthalten am St. Jude Children’s Research Hospital in den USA sowie am Wiener Institut für Molekulare Pathologie (IMP) 2005 das Ludwig-Boltzmann-Institut für Krebsforschung mitbegründet, das er seither leitet. Seit 1. Februar ist er auch Professor für Translationale Methoden in der Krebsforschung an der Vetmed-Uni Vienna und der Medizinischen Universität Wien.
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